"Viele Kinder erfrieren"
BZ-INTERVIEW mit Sarghuna Nashir-Steck über die Folgen der Kältewelle in Afghanistan.
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FREIBURG. So kalt war der Winter in Afghanistan seit mehr als zehn Jahren nicht mehr. Das Auswärtige Amt hat deutschen Hilfsorganisationen deshalb am Donnerstag eine Million Euro für Winterhilfsprojekte zugesagt. Auch der Verein Deutsch-Afghanische Initiative (DAI) hilft vor Ort. Die 45-jährige Sarghuna Nashir-Steck lebt seit 1980 in Deutschland, fährt für die DAI aber häufig in ihre Heimat. Laetitia Obergföll hat sich mit ihr über die Auswirkungen des eisigen Winters unterhalten.
BZ: Die meisten Kinder in Afghanistan haben noch nie Schnee gesehen. Können sie sich überhaupt darüber freuen?Nashir-Steck: Am Anfang schon. Aber das hält nicht lange an, denn die Menschen sind für ...