Viele kamen, manche blieben
Mit den Gastarbeitern, die in den 1960er Jahren kamen, wurden auch in Lahr Eiscafés, Pizzerien und Bodegas eröffnet.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LAHR. Für Armando Rodrigues de Sá warf es ganz normaler Tag, als er heute vor 50 Jahren – am 10. September 1964 – in Köln-Deutz mit dem Zug aus Portugal ankam, um in Deutschland zu arbeiten. Wenig später war er eine Berühmtheit: Der 38-Jährige war der millionste Gastarbeiter in der aufstrebenden Wirtschaftsnation. Auch in Lahr kamen Anfang der 1960er Jahren die ersten Gastarbeiter an.
Armando Rodrigues de Sá bekam damals als Gastgeschenk ein Moped und ein bombastisches Trallala zum Empfang. "Senhor Rodrigues, seien Sie in der Bundesrepublik willkommen..." hieß es und fast schon symbolträchtig inszeniert, setzte die Musikkapelle damals mit "Auf in den Kampf Torero" ihre musikalischen Akzente. Die ...