"Viele fragende Gesichter"
BZ-INTERVIEW mit Heidi Zöllner, die auf der Leipziger Buchmesse einen Text auf Alemannisch vortragen durfte.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
HAUSEN. Auf der Leipziger Buchmesse gab es in diesem Jahr auch Alemannisch zu hören – dank Heidi Zöllner, der Vorsitzenden der Gruppe Wiesental der Muettersproch-Gsellschaft. Die 64-Jährige hat beim Landschreiberwettbewerb zum Thema "Mit Sprache über Sprache" einen Text eingereicht und wurde nach Leipzig eingeladen. BZ-Redakteurin Sina Gesell wollte von ihr wissen, ob sie in Sachsen verstanden wurde und welche Eindrücke sie mit nach Hause genommen hat.
BZ: Frau Zöllner, ihr Text heißt "E Frog an d Muettersproch". Wovon handelt er?Zöllner: Laut der Unesco gehört das Alemannische bereits zu den aussterbenden Sprachen. Mein Text ist auch eine Art Kritik und ein Aufruf, dass das Alemannische nicht verschwinden darf. Der Wettbewerb "Mit Sprache über ...