Viel Kunst, wenig Publikum
PURA VIDA:Die Skulpturen der fünf Künstler aus Costa Rica sind schon weit gediehen.
Charlotte Janz
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LAHR. Mittags gibt’s keine Live-Kunst. Da halten die costa-ricanischen Künstler Siesta. Dann stehen die Kunstwerke verlassen auf den Plätzen der Stadt herum, ein paar wenige Betrachter umschleichen sie leise. Ab halb zwei wird wieder gemeißelt und geschweißt. Sobald Bewegung herrscht, gibt es auch mehr Zuschauer. Manchen Bildhauern sind die Lahrer jedoch zu zurückhaltend.
Am wärmsten ist es zurzeit wohl Ángel Lara Vargas. Der 27-Jährige schweißt auf dem Urteilsplatz einen etwa drei Meter hohen Baum aus rostfreien Stahlstreben zusammen. Seine Schutzjacke hat er schon ausgezogen. "El calor me está matando", die Hitze bringt mich um. Fürs Schweißen im T-Shirt nimmt der jüngste Teilnehmer des Bildhauersymposiums ...