Veto gegen "tausend Schläuche"
Wer nicht will, dass das medizinisch Mögliche das eigene Sterben verlängert, sollte über eine Patientenverfügung nachdenken.
Elisabeth Frieling
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BAD SÄCKINGEN. Jedes Leben hat ein Ende. Böse Bilder malen sich vor allem ältere Menschen aus, wenn sie daran denken, eines guten Tages an "tausend Schläuche" angeschlossen zu sein und mit allen Mitteln der medizinischen Kunst vom Sterben in Würde abgehalten zu werden. Mit einer Patientenverfügung kann jeder seine Wünsche und Forderungen an Ärzte, die Familie und Freunde selbst zu Papier bringen. Zu haben sind entsprechende Vordrucke bei Charlotte Jegge vom Kreisseniorenrat.
Sieben Seiten stark - mit viel Platz für persönliche Ergänzungen - ist die Patientenverfügung, die der Kreisseniorenrat erst kürzlich nachdrucken ließ, weil die Nachfrage so groß ist. Die Verfügung hält juristischen Prüfungen stand, sie ist erarbeitet worden in Zusammenarbeit mit dem ...