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Verwurzelt in Leben für die Keramik

"Tonspuren": Keramikmuseum widmet Emma Bregger eine Ausstellung / Bernhard Oeschger erinnert an eigenwillige Persönlichkeit.  

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STAUFEN. "Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen." So hat einst der Vater auf einen Keramikteller geschrieben. Heute hängt der im Untergeschoss. Und dass er dort hängt, ist das Verdienst der Tochter. Emma Bregger hat sich ihr ganzes Leben strebend bemüht: dass die Hafnerei der Familie überlebt. Dass die Töpferkunst von Vater und Ehemann in Staufen bleibt und dort der Öffentlichkeit präsentiert wird. So ist das Keramikmuseum entstanden. Jetzt gedenkt man der Stifterin dort erstmals mit einer Ausstellung.

"Tonspuren. Emma Bregger – Ein Leben für die Keramik". Die Spur führt zurück ins ausgehende 19. Jahrhundert. Da kam Josef Maier 1898 von Ehrenstetten nach Staufen, um sich als Hafnermeister niederzulassen. Das Anwesen an der Wettelbrunner Straße stand leer. Der Vorbesitzer, Hafnermeister Johann Bühler, hatte schlecht gewirtschaftet. ...

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