Versteigerung mit Störfeuer
Eine Gruppe der "Interimspartei" stellte bei der Versteigerung des Gasthauses "Blume" im Maulburger Rathaus die Legitimation des Rechtspflegers in Frage. Die Leute brachten weiße Rosen mit und skandierten "Wir sind das Volk"
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
MAULBURG. Zu einer massiven Störung kam es gestern im Maulburger Rathaussaal beim dritten Termin für dieZwangsversteigerung des Blume-Areals (Lädelihof). Eine Gruppe der bundesweit agierenden "Interim-Partei" stellte die rechtsstaatliche Legitimation des Rechtspflegers vom Amtsgericht Waldshut-Tiengen in Frage. Beim Höchstgebot von 450 000 Euro wurde die Versteigerung beendet, über den Zuschlag wird am 18. September entschieden.
Zu Beginn beantragte der Sohn der Eigentümerfamilie die Ablehnung des Rechtspflegers wegen Befangenheit. Dieser erklärte, die Versteigerung sei nicht aufschiebbar. Über den Befangenheitsantrag müsse ein Richter ...