Verordnungen ja, in sinnvollem Rahmen
BZ-SERIE LANDWIRTSCHAFT (5): Die Landwirte Käppeler und Müller in Boll arbeiten kollegial zusammen / Win-win-Situation.
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BONNDORF-BOLL. Die Landwirtschaft und damit die Frage, wie unsere Lebensmittel produziert werden steht im Fokus wie schon lange nicht mehr. Landwirte, Verbraucher, Umweltaktivisten und Politiker führen eifrig Debatten über Klimawandel, Tierschutz, Artenschwund, Düngemittelverordnungen oder auch die Neuregelung der Agrarförderung. Die Badische Zeitung nimmt dies zum Anlass, diejenigen, die es unmittelbar betrifft, nämlich die Landwirte, zu fragen, wie es um ihren Berufsalltag, ihre Existenz, aber auch ihre gesellschaftliche Akzeptanz steht.
Von 15 Höfen sind noch zwei übrigAls Philipp Käppelers Eltern 1972 von Geisingen nach Boll umsiedelten, galt der Hof mit etwa 40 Hektar Fläche, 18 Milchkühen und 20 Stück Jungvieh als große Landwirtschaft und gute Existenzgrundlage. Müllers Landwirtschaft war ähnlich groß, allerdings teilten sich diese in der Vorgängergeneration zwei Brüder, Manfred und Eugen Müller. Neben der Milchwirtschaft waren Müllers auf Saatgutvermehrung für Kartoffeln spezialisiert. Heute bewirtschaftet Manfreds Sohn Hartmut den Hof allein. Vor etlichen ...