Robert-Koch-Institut
Verhaltensregeln für Rückkehrer aus den Ebola-Gebieten
Das Robert-Koch-Institut erstellt mit den Bundesländern Verhaltensregeln für Helfer, die aus den Ebola-Gebieten nach Deutschland zurückkehren. Das Risiko, dass sie die Krankheit einschleppen könnten, gilt als gering.
Katharina Meyer & dpa
Fr, 31. Okt 2014, 7:59 Uhr
Panorama
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Politiker werben intensiv um Helfer für die Ebola-Gebiete in Westafrika. Gleichzeitig wächst die Angst vor Rückkehrern, die die Seuche einschleppen könnten. In den USA hat mit Kalifornien nun der dritte Bundesstaat eine Zwangsquarantäne für rückkehrende Helfer eingeführt, die US-Armee hat ebenfalls eine Quarantäne für heimkehrende Einsatzkräfte beschlossen. In Deutschland werden derzeit Empfehlungen für Rückkehrer ausgearbeitet – eine verdachtsunabhängige Quarantäne sehen sie nicht vor.
Das Berliner Robert-Koch-Institut (RKI) – das nationale Zentrum für Infektionskrankheiten – erstellt derzeit gemeinsam mit den Bundesländern Verhaltensregeln, die Rückkehrern aus den Ebola-Gebieten empfohlen werden sollen. Wann genau diese veröffentlicht würden, sei noch nicht klar, ...