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Vergessliche vergessen sogar ihren Verlust

Ein Blick ins Freiburger Fundbüro / Bargeld wird penibel fundbürokratisch registriert / Schlüssel wandern in die Recycling-Tonne / Sandra wünscht ein frohes Fest.  

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Irgendein TV-Magazin soll's vor Wochen herausgefunden haben: Deutsche Fundbüros sind Fundgruben für beamtete Langfinger. Selbstbedienungsläden für Bargeldsammler. Markus Geißler, der stellvertretende Leiter des Freiburger Amtes für öffentliche Ordnung, schüttelt den Kopf: "Bei uns in Freiburg sind ähnlich unkorrektem Umgang mit kostbaren Fundsachen Riegel vorgeschoben", versichert er. "Wirksame Mechanismen."

Nach Darstellung Geißlers hatten Mitarbeiter eines TV-Teams in mehr als einem Dutzend deutscher Fundbüros angeblich gefundene Geldbeutel mit penibel abgezählten Scheinen und Münzen abgegeben, ohne ihren Namen zu hinterlassen und damit ihren Anspruch auf späteren Finderlohn zu signalisieren. Mithin hätten die Bürobediensteten keine Rückkontrolle erwartet. Nach wenigen Wochen aber seien die "Testfinder" erneut aufgetaucht, und siehe da: In den meisten Fällen seien die Geldscheine in der Zwischenzeit "spurlos verschwunden".
"Aber", so ...

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