US-Intellektueller über Einmarsch: "Kein Irakkrieg, kein Präsident Trump"
Vor zwei Jahrzehnten, am 20. März 2003, marschierten die USA in den Irak ein. Treibende Kraft in Washington waren die Neokonservativen. Der US-Intellektuelle Jacob Heilbrunn über ihre Irrtümer und ihr Erbe.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
„Mission erfolgreich beendet“ – behauptete US-Präsident George W. Bush am 1. Mai 2003. Auf dem Flugzeugträgers USS Abraham Lincoln erklärte er den Irakkrieg für beendet. Dessen Folgen spalten seine Partei bis heute. Foto: J. Scott Applewhite
Angeblich ging es um Massenvernichtungswaffen, die später nie gefunden wurden. Den damaligen US-Präsidenten George W. Bush aber hatten auch die Neokonservativen zum Einmarsch gedrängt, die den Nahen- und Mittleren Osten umgestalten wollten. Obwohl die USA Diktator Saddam Hussein stürzten, mussten sie 2011 aus dem Irak abziehen. Der Krieg gilt in den USA heute vielen als katastrophaler Fehler.
BZ: Herr Heilbrunn, wie blicken die ...