Spionageaffäre
US-Geheimdienstler halten Deutsche für nicht bündnisfähig
Diesmal hat Berlin es geschafft. Der Rauswurf des obersten CIA-Mannes in Deutschland ist nicht nur in den US-Nachrichten präsent, er hat auch eine Debatte angestoßen.
Sa, 12. Jul 2014, 0:05 Uhr
Deutschland
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Allerdings wird sie nicht von Schuldbewusstsein dominiert: Selbst Fürsprecher stellen sehr kritische Fragen an Deutschland; konservative Beobachter signalisieren, dass ihre Geduld mit dem empfindlichen Partner am Ende ist. Die US-Regierung hüllte sich am Freitag immer noch in Schweigen.
Im Weißen Haus hatte man mit dem Affront wohl nicht gerechnet. Präsident Barack Obama weilte am Donnerstag in Texas; sein Sprecher Josh Earnest sagte, er könne sich zu den "angeblichen" Entwicklungen nicht äußern. Seither herrscht Stille. Einer ...