"Unsere Kultur ist ein Mosaik"
BZ-INTERVIEW mit Khaled Arman, musikalischer Leiter des Ensembles Kaboul, das am Samstag beim Stimmenfestival auftritt.
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LÖRRACH. Sie sind die stärkste und schönste Stimme der afghanischen Exilantengemeinde. 1995 in Genf gegründet, kündet das Ensemble Kaboul von der einstigen Blüte afghanischer Kultur und arbeitet an ihrer Wiederauferstehung. Am Samstag, 3. Juli, 20.30 Uhr vereinigt es sich mit Jordi Savalls Hesperion XXI und der Capella Reial de Catalunya auf dem Arlesheimer Domplatz zu einem Friedenskonzert. Mit Khaled Arman, dem musikalischen Leiter und Arrangeur des Ensembles, sprach Stefan Franzen.
BZ: Herr Arman, von der afghanischen Musik wissen wir heute im Westen wenig, im Gegensatz zu den umliegenden Kulturen des Iran und Indiens. Was macht die Besonderheit der Musik ihres Heimatlandes aus?Arman: Durch unsere geographische Lage waren wir immer ein Schauplatz der ...