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"Uns ärgern echte Fehler"

BZ-INTERVIEW zum Streit über den neuen "Herr der Ringe".  

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Modern übersetzt oder "brutal verstümmelt"? Die vom Klett-Cotta-Verlag zum Kinostart im Dezember herausgegebene neue Übersetzung von J. R. R. Tolkiens mittelalterlichem Fantasy-Klassiker "Der Herr der Ringe" ist umstritten. Eingefleischte Tolkien-Anhänger sind zutiefst empört, dass Frodo und Co. plötzlich neudeutsch sprechen. Die Deutsche Tolkiengesellschaft e.V., Treffpunkt aller Tolkien-Fans in Deutschland, versucht Nachbesserungen durchzusetzen. André Hönig sprach mit dem Ersten Vorsitzenden Marcel Bülles.

BZ: Ihr Ziel ist es, die Schar der Tolkien-Anhänger zu mehren. Da müsste eine neue Übersetzung Sie doch glücklich machen. Immerhin ist die alte Übersetzung von Margaret Carroux 30 Jahre alt.
Bülles: Grundsätzlich schon. Ich fand das ...

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