Ungeklärte Fälle sorgen für Unruhe

Zwei Vermisste, ein Mord und eine Autobombe innerhalb 13 Monaten machen Wehrern Angst und sorgen für Gerüchte in der Stadt.  

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WEHR. M - Eine Stadt sucht einen Mörder, so lautet der Titel eines Stummfilmklassikers von Fritz Lang aus dem Jahr 1931. Auch in Wehr läuft derzeit die Suche nach mindestens einem Mörder, drei ungeklärte Fälle beschäftigen die Polizei: der Vermisstenfall Gabriele und Jaqueline Hutter, der Mord an einer 58-jährigen Verkäuferin der Firma Allegra und der Anschlag mit einer Handgranate auf einen 34-Jährigen. Die Häufung der Fälle ist es, die ungewöhnlich ist und die für Unruhe in der Bevölkerung sorgt.

"Man ist einfach unruhig", erklärt eine Angestellte eines Nachbargeschäfts von Allegra. Jeden Tag, wenn sie die Abrechnung mache, habe sie ein ungutes Gefühl. Natürlich sei ihr auch klar, dass es sehr unwahrscheinlich sei, dass der Täter nochmals auf dem Gelände der Firma Trigema auftauche, das helfe aber auch ...

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