Und am Abend: Himmlische Ruhe
Ein Tag im St.-Lioba-Kloster in Günterstal / Regelmäßige Gebete sind ganz selbstverständlich in den Alltag integriert.
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GÜNTERSTAL. Ein normaler Arbeitstag beginnt eigentlich ein bisschen später. Aber auch einige der Schwestern des Klosters St. Lioba haben um 6.15 Uhr noch kleine Augen, als sie das Oratorium, den Betraum, betreten. Die Scheinwerfer blenden. Sie erleuchten den Raum und helfen beim Wachwerden. Ganz im Gegensatz zu dem gleichmäßigen Gemurmel der Klosterfrauen: Wie jeden Morgen beten sie die Laudes, das Morgengebet. Heute auf Lateinisch. Schließlich ist ein Festtag: Maria Lichtmess.
Die Schwestern sind schnell fit. Aber sie gehen auch schon früh zu Bett. Abends passiert im Kloster nicht mehr viel. Um 19.40 Uhr ist das letzte Gebet, dann ist der Tag vorbei. Und das Sprechen auch. Nach der "Komplet" darf niemand mehr reden - nur in Ausnahmefällen. "Es wird eh so viel gesprochen", sagt Schwester Scholastika Deck, ...