Veeser Bauzentrum Freiburg
Umweltverträglich renovieren und bauen – zwei Beispiele
Natürliche Baustoffe wie Lehm und Holz machen ein Bauprojekt nachhaltiger. Die Experten vom Veeser Bauzentrum stellen zwei ökologische Baustoffe vor: Holzfaserdämmung und Lehmbaustoffe.
Do, 12. Jan 2023, 11:04 Uhr
PR-Artikel
Thema: Veeser Bauzentrum Freiburg
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Lehmbauplatten für den Trockenbau
Für alle, die in einem Zimmer eine Nische abtrennen oder im Haus oder der Wohnung neue Räume bauen möchte, ist die Lehmbauplatte eine nachhaltige Alternative beim Bau einer Trockenbauwand. Der Baustoff hat sehr gute Schallschutzeigenschaften und sorgt für ein angenehmes Wohnklima. Es gibt die Bauplatte in einer leichteren Variante aus Lehm und Schilf, die einfacher zu verarbeiten ist. Sie ist Trockenbauplatte und Lehmputz in Einem. Die schwerere Variante besteht aus Lehm, Ton und Holzfasern. "Diese Platten bringen viel Lehm in einem Raum. Sie können mehr Feuchtigkeit aufnehmen und erzeugen somit ein noch hochwertigeres Wohnklima. Auch der Schallschutz ist deutlich besser," sagt Sprich. Wer sich dazu bei der Dämmung für Holzfasern entscheidet, hat eine optimale Lösung für eine nachhaltige Wandkonstruktion.
Verarbeitung und Entsorgung
Die beiden natürlichen Werkstoffe sind gut rückbaubar und haben den Vorteil, dass beim Auf- wie Abbau kein umweltschädlicher Feinstaub oder gesundheitsbeeinträchtigender Geruch entsteht. Das Tragen einer Maske beim Zerschneiden von Holzfaserdämmplatten wird dennoch empfohlen. Lehm kann man selbst nach Jahrzehnten neu verarbeiten, daher können Lehmbauplatten gut wiederverwertet werden. Die Entsorgung ist bedenkenlos als normaler Bauschutt möglich. Auch Holzfaserdämmungen können, wenn sie nicht verklebt, also nur lose verlegt oder mechanisch befestigt sind, recycelt oder als brennbares Baumaterial thermisch verwertet werden.
Gesundes Wohnklima
Lehm bewirkt zu jeder Jahreszeit ein angenehm ausgeglichenes Raumklima: Lehmbaustoffe arbeiten als thermische Speicher, wärmen den Innenraum bei niedrigen und kühlen ihn bei hohen Außentemperaturen. Das ökologische, schadstofffreie Baumaterial kann auch Luftfeuchtigkeit aufnehmen und sie im Anschluss wieder gleichmäßig abgeben. Das schafft eine stabile Temperierung, bindet Staub und Gerüche und senkt das Risiko von Schimmelbildung. Ein Plus für Allergiker. Holzfaserdämmstoffe sind dampfdurchlässig, sprich atmungsaktiv, und sorgen ebenso für ein ausgeglichenes, gesundes Raumklima.
Regionale Herkunft ist Trumpf
Wer sein Bauprojekt möglichst umweltschonend realisieren will, sollte auch bei ökologischen Baustoffen darauf achten, wo sie herkommen. Je regionaler die Herkunft und der Verarbeitungsort umso geringer ist die CO2-Emission durch den Transport.
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