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Überleben mit dem Tod

In der vom Tsunami verwüsteten Hafenstadt Kamaishi wird die Versorgungslage kritisch – doch die Menschen hoffen weiter.  

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Hoffen bis zur Gewissheit: Ein Überlebender studiert die Vermisstenlisten  | Foto: AFP
Hoffen bis zur Gewissheit: Ein Überlebender studiert die Vermisstenlisten Foto: AFP
Die Hauswand ist zur Hälfte eingedrückt. Die großen Buchstaben, die bis vor zwei Wochen über dem Eingang des Restaurants "Dairen" prangten, hängen schräg an den Trümmern. Im Innern des zweistöckigen Gebäudes im Zentrum der kleinen Hafenstadt Kamaishi sieht es aus, als habe hier ein riesiger Mixer gewütet. Seit vor zwei Wochen die Riesenwelle des Tsunami durch die Innenstadt rollte, türmen sich hier Kabel und Bretter, Tische und Öfen zu einem undurchdringlichen, verschachtelten Wirrwarr.
Mitsuo Kanno steht mit einer dicken schwarzen Wollkappe, Handschuhen, einem hellgrünen Anorak und dicken Gummistiefeln vor seinem ehemaligen Arbeitsplatz und zittert in der Kälte. Seine Hände umklammern einen ...

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