Trump will Rohstoffe für weitere Ukraine-Hilfen

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Rettungskräfte stehen vor einem Gebäud...sischen Angriff schwer zerstört wurde.  | Foto: Ukrainian Emergency Service (dpa)
Rettungskräfte stehen vor einem Gebäude, das durch einen russischen Angriff schwer zerstört wurde. Foto: Ukrainian Emergency Service (dpa)
Für die umfangreichen US-Hilfen an die Ukraine fordert Präsident Donald Trump im Gegenzug Zugriffsrechte auf wertvolle Rohstoffe des Landes. "Ich möchte Sicherheit bei den seltenen Erden haben", erklärte der Republikaner in Washington. "Wir investieren Hunderte Milliarden Dollar. Sie haben großartige seltene Erden." Er gab an, die Ukraine sei "bereit, dies zu tun". Trump übte in diesem Kontext erneut scharfe Kritik an seinem demokratischen Amtsvorgänger Joe Biden. "Biden hat sie nie um Geld gebeten. Er hat nie gesagt: Ihr müsst zahlen. Er hat einfach nur Geld verteilt." Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) verurteilte Trumps Ansinnen. Es "wäre sehr egoistisch, sehr selbstbezogen", die Ressourcen der Ukraine zur Finanzierung der ausländischen Verteidigungshilfe zu nutzen, sagte Scholz. Diese seien vielmehr nötig, um all das zu finanzieren, was nach dem Krieg erforderlich sei.
Schlagworte: Donald Trump, Olaf Scholz, Joe Biden
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Kommentare (5)

Klaus Kienzler

1519 seit 19. Mär 2019

Mr. Trump macht genau das, was er immer versprochen hat. Die USA (nicht Amerika) wieder groß zu machen. Ich kann mich zwar nicht erinnern, dass die USA mal klein waren, aber Herr Trump meint wohl, dass kein Staat der Erde irgendetwas gegen die weltweite US-Dominanz tun dürfe! Das bedeutet in seinen Augen Stärke! Alle US-Amerikaner sind gute Menschen -alle anderen sind entweder Verbrecher oder als bereitwillige Diener der USA anzusehen. Dass alle Einwanderer zuerst einmal grundsätzlich böse Menschen sind versteht sich von selbst, wobei er gerne vergisst, dass die eingewanderten Weißen für den Völkermord an die Eingeborenen verantwortlich sind. Kanada als neuer US-Staat, Grönland als Territorium der USA, die Bodenschätze der Ukraine als Pfand für militärische Hilfe, den Gaza Streifen zu entvölkern und die Menschen umzusiedeln oder zu behaupten, dass die USA das Recht hätten Öltanker aus dem Iran zu stoppen und den Export zu verhindern, das Stoppen der Entwicklungshilfe von der Millionen Menschen abhängen, wobei es bei vielen um Leben und Tod geht, spricht für einen Präsidenten, dessen Berater ebenso radikal wie er denken. Manche meinen, er sei nur ein Spieler der austestet wie weit der gehen kann. Aber allein die Idee ein Land, dass sich verteidigt zu erpressen, damit evtl. weitere Hilfe fließt, ist zutiefst unmoralisch. Wobei der Charakter des Mannes und seiner Gefolgschaft, nach allem was wir wissen, genau das ist, skrupellos und unmoralisch.

Berthold Metzler

1913 seit 19. Dez 2010

Herr Nied "..Sondern die USA haben auch heimlich in den Montaen vor Putins Angriff Waffen und Munition geliefert." - Nicht nur Monate vor diesem verantwortungslos vom Westen provozierten Krieg, sondern Jahre zuvor hat der Westen die Ukraine gegen Russland aufgerüstet.
Und jetzt wird noch deutlicher, wozu. Und der Krieg soll nicht nur durch Kredite der Ukraine (und erobertes/geraubtes russisches Geld) finanziert werden, sondern eben durch Eigentumsüberschreibungen von Bodenschätzen. So sollen wohl auch die Geschäfte abgesichert werden, welche die Präsidentensöhne Trump und Biden lange vor dem Krieg dort betrieben haben.
Um die Menschen dort scheint es nie gegangen zu sein. Auch nicht bei den EU-Verhandlungen u.a. durch Barroso, welche diesen blutigen Keil zwischen die siamesischen Zwillinge Russland und Ukraine schlugen.

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