Truhen sind doch nicht so praktisch
Warum die als Stadtkasse etikettierte Truhe doch aus Tennenbach stammen könnte – und dann doch ausrangiert wurde.
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EMMENDINGEN. Mehr als sechs Jahrhunderte lang blühte mit "ora et labora" klösterliches Leben im beschaulichen Tennenbacher Tal. Vielfältige Spuren hat die Abtei in der Umgebung hinterlassen. Viele wurden 2011 beim Jubiläum "850 Jahre Zisterzienserkloster Tennenbach" dem Vergessensein entrissen. Und es gibt weiterhin überraschende Entdeckungen. So ist jetzt wohl die Herkunft der eisenbeschlagenen Geldtruhe geklärt, die seit mehr als einem Jahrhundert zur städtischen Sammlung des Emmendinger Museums gehört: Dieser Eisenkasten war einst der "Fiscus", die "Schatztruhe", des Klosters Tennenbach.
Die geldgewordenen Ergebnisse des monastischen "labora" wurden hier aufbewahrt. Denn ohne Taler und Golddukaten funktionierte auch in der Zisterzienserabtei kein Wirtschaftsleben. Wichtige Urkunden und Schuldverschreibungen wurden ebenfalls einst in diesem Kasten aufgehoben. Durch die Einnahmen ...