Polizeimeldung

Trickbetrüger erlangen Geld in Rickenbach mithilfe einer Whatsapp-Nachricht

In Rickenbach haben Trickbetrüger mehrere Tausend Euro erbeutet. Die Polizei gibt deshalb Tipps, wie man sich bei solchen Whatsapp-Nachrichten schützen kann.  

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Betrüger geben über Messenger vor, Familienmitglieder zu sein  | Foto: Sebastian Gollnow (dpa) (Symbolbild)
Betrüger geben über Messenger vor, Familienmitglieder zu sein Foto: Sebastian Gollnow (dpa) (Symbolbild)

Trickbetrüger nutzen Whatsapp, um Kontaktierte im Namen von Töchtern, Söhnen oder Enkeln zu Geldüberweisungen zu bewegen. Aus der Gemeinde Rickenbach wurde der Polizei erneut ein Fall bekannt, wo der Kontaktierte mehrere Tausend Euro an Unbekannte überwies. Das schreibt die Polizei nun in einer Mitteilung.

Die Kontaktierten erhalten demnach von einem vermeintlichen Familienangehörigen eine Whatsapp-Nachricht mit dem Hinweis, das Handy sei kaputt und man habe nun eine neue Handynummer. Mit der neuen Handynummer sei momentan kein Online-Banking möglich, aber man müsse dringend eine Überweisung tätigen und die Kontaktierten werden gebeten, diese Überweisung für die Angehörigen zu tätigen.

Wie so oft überweisen die Kontaktierten das geforderte Geld im Glauben daran, mit dem eigenen Kind oder Enkel zu kommunizieren. Die Polizei rät daher, bei Whatsapp-Nachrichten von unbekannten Nummern besonders misstrauisch zu sein.

Zugleicht gibt die Polizei Tipps, wie man sich vor Betrug per Whatsapp schützt: Wenn man von bekannten Personen unter einer unbekannten Nummer kontaktiert wird, solle man sich die Nummer nicht automatisch abspeichern. Stattdessen solle man bei der Person unter der alten Nummer nachfragen. Außerdem solle man immer misstrauisch bei Geldüberweisungen über Whatsapp und andere Messenger sein. Zudem solle man auf die Sicherheitseinstellungen des Nachrichtendienstes achten.

Falls man doch Opfer eines solchen Betrugs wird, solle man sofort die Bank und die Polizei informieren. Durch ein sofortiges Handeln könne ein finanzieller Schaden vielleicht verhindert werden, so die Polizei weiter.

Weitere Infos und Tipps gibt es auf www.polizei-beratung.de.

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