Tragödie auf dem Campus
Der Amoklauf an der Uni in Blacksburg/Virginia fordert mehr Opfer als der von Columbine.
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WASHINGTON. Die Technische Universität von Virginia in Blacksburg hat, wie die meisten amerikanischen Unis, eine eigene Polizei. Sie ist dafür da, betrunkene Studenten zur Räson zu bringen und den Verkehr zu regeln. Doch der Anruf, der gestern morgen um 7.15 Uhr Ortszeit in der kleinen Polizeistation einging, war der erste Hinweis auf eine Tragödie von monumentalen Ausmaßen, wie der Universitätspräsident Charles Steger später sagte.
Ein Student meldete, er habe Schüsse gehört. Die Campus-Polizei nahm den Hinweis ernst und verständigte die Kollegen in der Stadt, auch wenn zunächst niemand ahnen konnte, dass die Schüsse aus der Waffe eines Amokläufers stammten. Die Dimensionen wurden erst später klar, als ...