Totgetreten und totgeschwiegen

Drei junge Rechtsradikale haben gestanden, einen 16-Jährigen umgebracht zu haben - wegen seiner Hosen: "Ein anständiger Deutscher trägt so was nicht.".  

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"Man kann nicht sagen, Rechtsextremismus, und fertig", sagt Volkmar Schöneburg. "Das greift einfach zu kurz. Da gab es weitere Gründe, andere Motive." Der Rechtsanwalt wippt auf den Zehen, wenn er spricht, die Arme hinter dem Rücken verschränkt. Drei Wochen macht er das schon: sich in den Prozesspausen auf den Gerichtsflur stellen und Journalisten immer wieder Erklärungen liefern, neue Argumente. Seit drei Wochen läuft am Landgericht Neuruppin das Verfahren gegen die Brüder Marco und Marcel S. und ihren Freund Sebastian F. Der Verteidiger will das Beste für die Angeklagten. Das ist sein Job. Er stellt sich auf den Flur und redet, wirbt um Verständnis. Auch wenn es nichts fruchtet.
Der Prozess verhandelt das, was im vergangenen ...

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Schlagworte: Marcel S., Volkmar Schöneburg, Marinus Sch

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