Engagement
Tierschützerin hat kein Verständnis für das Aussetzen von Vierbeinern
Der Sommer ist Hochsaison für ausgesetzte Tiere. Auch am Löffinger Tierheim wurden nachts schon Hunde angebunden. Dabei ist es unnötig, Tiere auf diese Art und Weise regelrecht zu entsorgen.
Fr, 19. Aug 2016, 19:49 Uhr
Löffingen
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Pepe, der rote Kater, räkelt sich in der Sonne. Als der Kleinbus auf den Hof des Löffinger Tierheims auf der Jungviehweide fährt, macht der Kater einen Satz. Und große Augen, als ein Hund aus dem Wagen springt. Er ist der Neue in der tierischen WG von Carola Hannes, der Vorsitzenden des Tierschutzvereins Löffingen und guten Seele des Tierheims. Dass der Einzug des Vierbeiners angemeldet ist, das ist keine Selbstverständlichkeit – vor allem im Sommer, wenn Tiere ihren Besitzern wegen des Urlaubs oft lästig werden.
Der Neuankömmling ist allerdings kein Ferienopfer. Der Grund dafür, warum er seine Familie verlassen muss, ist Ärger mit dem Vermieter. Erst vor wenigen Tagen aber hat Carola Hannes zwei Katzen in Empfang genommen, bei denen die Tierschützerin ein Verdacht beschlich: "Man wollte die Tiere schlicht loshaben, auch wenn man mir gesagt hat, dass sie gefunden wurden."Flohmärkte für die Kasse
Hannes hat schon so viele Geschichten gehört. Seit über 30 Jahren ist sie im Tierschutz tätig. Das heißt: Sie hat das Heim ...