BZ-INTERVIEW mit dem Tourismus-Geschäftsführer
Thorsten Rudolph: "Beurteilt wird man letztlich an Leistungen"
In zwei Wochen nimmt die Hochschwarzwald Tourismus GmbH die Arbeit auf und Geschäftsführer Thorsten Rudolph macht sich an seine Aufgabe, das Standbein der Region zu stärken.
Do, 18. Dez 2008, 15:30 Uhr
Titisee-Neustadt
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TITISEE-NEUSTADT. Rund um die Tourismuswerkstatt, die Aufschluss über die Strategie bringen sollte, sprach unser Redakteur Peter Stellmach mit dem 46-jährigen Experten über Erfolg und Aufruhr an seiner Wirkungsstätte in Prien am Chiemsee und die Ansätze für seine Arbeit im Hochschwarzwald.
BZ: Herr Rudolph, Sie haben in der Tourismuswerkstatt Pläne für eine "Seebühne" angeschnitten und ein hörbares Echo vernommen. Das könnte der Ausdruck von Vorfreude und gespannter Erwartung gewesen sein. Aber auch die Reaktion darauf, dass Sie schon am Chiemsee einschlägig rege waren. Dort sorgten Sie für Aufsehen und Erfolg. Dann mussten sie von Prien in den Nachbarort Bernau umziehen, die letzten Jahre brauchte es kräftige Ausgleichszahlungen, und die Süddeutsche Zeitung schrieb, Sie hätten den Prienern eine Gesellschaft zur Geldvernichtung hinterlassen. Ihre Sicht?Rudolph: Das Projekt "Seebühne Chiemsee" war im Jahr 2000 das erste dieser Art in Deutschland und mit der Weltpremiere des Beatles Musicals "All you need is love" gab es ein tolles Eröffnungsstück, das mit großem Publikumszuspruch zwei Saisonen lief. Danach kamen weiter Erfolge wie das Abba-Musical "Thank you for the Music" und der "Watzmann ruft" ...