Therapie bei minus 110 Grad
Im Rehaklinikum Bad Säckingen werden Patienten mit Gelenkproblemen extremer Kälte ausgesetzt.
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BAD SÄCKINGEN. Während die höchstsommerliche Hitze um sich greift, verspürt man manchmal die Lust, sich am liebsten in den Kühlschrank (7 Grad Celsius) oder in die Gefriertruhe (minus 18 Grad) zu zwängen. Die maximale Abkühlung ist allerdings im Bad Säckinger Rehaklinikum möglich: Bei minus 110 Grad bibbern die Patienten in der hauseigenen Kältekammer.
Ein zweieinhalb auf vier Meter großer Kasten mitten im Raum. Drei Kältemaschinen bringen die Temperaturen darin mit Hilfe einer geheimen Gasmischung in den dreistelligen Minusbereich. Die Maschine hat einen enormen Stromverbrauch, bis zu 28 Kilowatt sind möglich. Wenn die Kältekammer am Morgen eingeschaltet wird, wird sie zuerst auf 40 Grad Celsius hochgefahren, um etwaige Flüssigkeit zu ...