Im Sudan gehen die Proteste auch nach der Entmachtung von al-Baschir weiter – mit Tanz, Trommeln und Sandwiches. Eine Rückkehr der Islamisten ist unwahrscheinlich.
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Die Revolution findet – wie könnte es anders sein? – auf der El-Gamhuriya, der Straße des Präsidenten, statt. Sie beginnt mit mehreren Straßensperren der Revolutionäre. "Sorry", entschuldigt sich ein junger, in eine gelbe Signalweste gekleideter Aufständischer, während er seine Hände über einen Körper nach dem anderen wandern lässt: Links die Damen, rechts die Herren. Gelegentlich sei ihnen auch schon ein "agent provocateur" der Geheimpolizei in die Hände gefallen, erzählt der Verantwortliche der Straßenblockade: Man habe ihm seine versteckte Waffe abgenommen und den gefährlichen Eindringling einer "kleinen Behandlung" unterzogen.
Hinter der vierten Sperre bietet ein Straßenjunge Taschentücher und ein Medizin-Student Mundschützer gegen den Staub an: Sie wurden von ...