Autoposer
Tausende bei Tuning-Treffen in Dreiländereck - Böllerwürfe
Sie kamen aus Deutschland, Belgien und den Niederlanden, blockierten Straßen und Parkplätze und fuhren gefährliche Manöver. Bei zwei Tuningtreffen war die Polizei im Großeinsatz.
So, 29. Dez 2024, 20:46 Uhr
Panorama
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Bei Tuning-Treffen mit mehreren tausend Autofahrern aus Deutschland, Belgien und den Niederlanden sind in Nordrhein-Westfalen Straßen blockiert und gefährliche Situationen verursacht worden. In der Grenzstadt Aachen seien am Samstagabend auch Böller und Pyrotechnik in eine Menschenmenge und gegen Polizisten geworfen worden, teilte die Polizei am Sonntag mit. Und: "Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Treffens verhielten sich zunehmend unkooperativ und rücksichtslos. Einzelgruppen zeigten sich hochaggressiv und bedrohlich in ihrem Verhalten."
In Aachen waren nach Polizeiangaben rund 2.000 Teilnehmer mit mehreren hundert Autos auf Parkplätze im Stadtgebiet gekommen. Es habe gefährliche Fahrmanöver gegeben. Die Beamten lösten das Treffen schließlich auf und leiteten Ermittlungen wegen zahlreicher Verstöße ein - unter anderem wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und Verstöße gegen das Sprengstoffgesetz.
Auch in Münster gab es ein nicht angemeldetes Treffen der Autotuning-Szene. Auf dem Parkplatz eines Möbelhauses hatten sich in der Spitze rund 2.000 Personen mit etwa 800 Fahrzeugen versammelt, wie die Polizei mitteilte. Sie hätten sich überwiegend friedlich verhalten.
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