Tagebruch-Areal bleibt Sperrgebiet
Das Risiko am Kahlenberg ist zu groß: Grundstücke werden aufgekauft / Hauptzufahrtsweg muss neu angelegt werden.
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HERBOLZHEIM. Der Zweckverband Abfallbehandlung Kahlenberg (ZAK) zieht die Notbremse. Nachdem die geologischen Untersuchungen im Sperrgebiet rund um den eingebrochenen Stollen am Kahlenberg abgebrochen wurden, steht jetzt fest: Knapp 50 Grundstücke werden nicht mehr freigegeben. Jetzt sucht man nach Lösungen, wenigstens die Zufahrt zum Berg zu erhalten.
Alfred Ruf ist der Besitzer des Nachbargrundstücks. Im Februar brach wenige Meter neben seinen Rebanlagen der Boden ein. Ein alter Bergwerksstollen hatte nachgegeben und hinterließ ein inzwischen mehr als 20 Meter breites und ebenso tiefes Loch im Boden. Die Natur hatte sich zurück gemeldet. Seither ist ein Gebiet von 45 Grundstücken auf ...