Surftherapie: Eine Welle der Hoffnung für depressive Jugendliche
Immer mehr Kinder und Jugendliche leiden unter Depressionen. Für einige von ihnen hat das Universitätsklinikum eine für Freiburg ungewöhnliche Therapie entwickelt: Surfen.
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Alles war plötzlich viel anstrengender", erzählt Lilli*. "Ich bin morgens aufgewacht, habe nur geweint, konnte nicht aufstehen." Die heute 16-Jährige leidet an Depressionen. "Der Tiefpunkt war letztes Jahr." Als sie stationär in einer Klinik aufgenommen wurde, gab ihr eine Therapeutin einen Flyer: "Surfen gegen Depressionen". "Obwohl ich mit Surfen nicht wirklich was zu tun hatte, war ich Feuer und Flamme", sagt Lilli, die vor der Diagnose gerne und viel geschwommen ist. "Ich hatte endlich mal wieder auf etwas Lust." Freunde treffen und zur Schule zu gehen sei damals unvorstellbar gewesen, sagt Lilli.
Und so nahm sie an einer Surftherapie teil – in Freiburg. "Natürlich wäre es besser, wir hätten ein ...