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Studenten sind stärker unter Druck

Daniel Clark war depressiv – und begriff erst nach einer Panikattacke, dass sein Studium und seine psychischen Probleme zusammenhängen.  

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Irgendwann hat Daniel Clark (Name geändert) gespürt, dass er etwas Schlimmeres hatte als nur einen schlechten Tag. Der 22-Jährige studiert im vierten Semester Soziologie, Philosophie und allgemeine Sprachwissenschaften im Magisterstudiengang der Freiburger Universität. Er leidet seit dem ersten Semester an Depressionen, seit einigen Monaten macht er eine Therapie. Dass sein Leiden mit seinem Studium zusammenhängt, hat er erst mit der Zeit verstanden. Psychische Probleme seien im universitären Umfeld meist kein Thema oder würden nicht ernst genommen, meint er.

"Am Anfang des Studiums hatte ich schon Depressionen", erinnert sich Daniel Clark. Immer öfter hatte er Angst, er habe einen Tumor, oder er bildete sich ein, er habe Multiple Sklerose. Am Anfang schluckte er ...

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