Strom allein macht nicht glücklich
BZ-INTERVIEW mit dem Freiburger Unternehmer Karl-Ekkehard Sester / Er bietet Strom und Wärme im preiswerten Doppelpack.
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FREIBURG. Für Karl-Ekkehard Sester, den Chef der bundesweit tätigen Freiburger Gesellschaft für wirtschaftliche Energieversorgung (GWE), läuft die Strategie der öffentlichen Versorger in die falsche Richtung. Jörg Buteweg wollte wissen, wie er sich die optimale Energieversorgung der Zukunft vorstellt.
BZ: Die deutschen Energieversorger wollen viele neue Kohlekraftwerke bauen. Die Angaben schwanken zwischen 27 und 43. Sie halten das für einen riesigen Fehler. Warum?Sester: Das ist eine große Belastung der Umwelt und mit enormen Mehrkosten verbunden. Bei der Stromerzeugung in konventionellen Kraftwerken kommen nur zirka 40 Prozent der eingesetzten Energie als nutzbarer Strom beim Verbraucher an. Die übrigen 60 Prozent heizen Flüsse auf, laden die Luft mit Wasserdampf auf oder gehen beim Transport verloren.
BZ: Wegen des ...