Streit um Arbeitszeit
Nach den Beamten sollen nun auch Arbeiter und Angestellte des Landes länger arbeiten.
Reiner Ruf
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STUTTGART. Nachdem die Tarifgemeinschaft der Länder den Tarifvertrag über die Arbeitszeit der Arbeiter und Angestellten gekündigt hat, strebt Finanzminister Gerhard Stratthaus (CDU) für Baden-Württemberg nun eine längere Wochenarbeitszeit für die rund 75 000 Tarifbeschäftigten des Landes an, für die derzeit noch die 38,5-Stunden-Woche gilt. Das könnte bedeuten, dass das Land ab Mai Arbeitern und Angestellten, die eingestellt werden sollen, bereits Arbeitsverträge mit 41-Stunden-Wochen präsentiert.
Wer bereits beim Land beschäftigt ist, arbeitet bis Abschluss eines neuen Arbeitszeit-Tarifvertrags weiter 38,5 Stunden. Schon im Herbst hatten ...