Strategie soll die Sozialkosten senken
Kreis beauftragt Prognos mit Analyse, warum diese überdurchschnittlich hoch sind, und Vorschlägen, was man dagegen tun könnte.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LÖRRACH. Der Landkreis Lörrach hat überdurchschnittlich hohe Sozialausgaben. Vor allem bei den Kosten der Unterkunft für Hartz-IV-Empfänger und der Hilfe zur Pflege belegt er Spitzenplätze. Woran genau das liegt, soll nun Prognos analysieren und zudem Vorschläge machen, wie die Aufwendungen gesenkt werden können. Der Sozialausschuss des Kreistages hat bei drei Enthaltungen zugestimmt, die Beratungsfirma mit Sitz in Basel mit dem Erarbeiten einer Sozialstrategie zu beauftragen. Bis in sechs Monaten sollen Ergebnisse vorliegen.
Sozioökonomisch ist der Landkreis gut aufgestellt: die Arbeitslosenquote ist niedrig, bei Jugendlichen sogar unterdurchschnittlich; Basel sorgt für viele hochqualifizierte Arbeitsplätze; auch verkehrstechnisch ist die Region gut ...