Straßburger Gemeinderat für Straßenbahn nach Kehl
OB Ries: Straßburg nutzt mit der geplanten Streckenführung eine historische Chance
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
KEHL/STRASSBURG. Es mutet schon vergnüglich an, wie sich im Straßburger Gemeinderat Mehrheit und Opposition ihre Schlagabtausche liefern. In der Debatte am Montag um die Vorplanung zur Straßenbahnverlängerung aus dem Straßburger Neudorf über den Rhein hinweg in Richtung Kehl warf Robert Grossmann, bis 2008 als Präsident der Stadtgemeinschaft (CUS) der starke Mann im Straßburger Rathaus, dem amtierenden Oberbürgermeister Roland Ries an den Kopf: "Sie opfern die Interessen anderer Stadtquartiere auf dem Altar ihrer Freundschaft mit dem Kehler Bürgermeister."
Während Grossmann von einer "politischen Tram" spricht, liegen für Roland Ries, den Sozialisten, die Prioritäten in Sachen Tram klar auf der Hand. Straßburg nutzt mit der geplanten Streckenführung eine historische Chance. Die Stadt wertet brach liegende, also ungenutzte Areale auf und nutzt damit die Straßenbahn nicht nur als Infrastruktur, die Menschen ...