Straßburg - die Heimat der Gänseleberpastete
Doch heute entstehen dort nur noch fünf Prozent der Spezialität / Landesweit setzt sich die billigere Entenleberpastete durch / Mehr Export nach Russland.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
STRASSBURG. Die Gänseleberpastetenfabrik Feyel-Artznerie liegt in Schiltigheim am Stadtrand von Straßburg. Vor Weihnachten war hier viel zu tun. Denn ein Festessen zu diesem Anlass ohne Gänseleber- oder Entenleberpastete ist für viele Franzosen einfach nicht vorstellbar. Doch mit dem Weihnachtsfest ist das Geschäft keineswegs zu Ende: "70 Prozent der Herstellung werden noch zum Jahresende hin verkauft", sagt der Direktor Jean Schwebel, dessen Büro eine lebensgroße Gans aus Sandstein schmückt.
So liegt denn auch zum Jahreswechsel wie schon zu Weihnachten auf vielen französischen Vorspeisentellern eine höchstens ein Zentimeter dicke Scheibe, gerne garniert mit Pfeffer oder Weintrauben, begleitet von einem Glas Gewürztraminer. Eine Schande wäre es, die Pastete mit Butter oder Gurken zu essen oder sie gar auf ...