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Strafbefehl vereitelt Ehrung

Bundesverdienstkreuz blieb Hermann Litterst als Folge der E-Werk-Spendenaffäre bisher versagt.  

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Kann, trotz allem, längst wieder lachen: Hermann Litterst   | Foto: hrö
Kann, trotz allem, längst wieder lachen: Hermann Litterst Foto: hrö

ORTENAU. Er war sage und schreibe 39 Jahre lang Bürgermeister von Ortenberg. Er hat außerdem zahlreiche Ehrenämter bekleidet. Dennoch wurde, wie jetzt erst bekannt wurde, bereits 2008 dem Antrag des Gemeinderats von Ortenberg, Hermann Litterst das Bundesverdienstkreuz zu verleihen, vorerst nicht stattgegeben. Begründung des Innenministeriums: Der von ihm in der "E-Werk-Spendenaffäre" akzeptierte Strafbefehl sei mit den Ordensstatuten nicht in Einklang zu bringen.

Jedes Jahr werden in Deutschland zahlreiche Menschen mit dem 1951 eingeführten Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Bis heute wurde es rund 250 000-mal verliehen – in allen möglichen Varianten, von der Verdienstmedaille bis zum Großkreuz. Häufig werden Menschen für großes ...

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