Sto hat Erfolg im Ausland
"Klageflut" in den USA sorgt allerdings für Missklänge / Schwache Inlandsnachfrage bremst.
Anno Fricke
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STUTTGART. Für die Sto AG spielt die Musik im Ausland: Harmonisch in China, wo Sto über die jüngste Tochter, Shanghai Dinova, auf den chancenreichen chinesischen Markt drängt. Voller Disharmonien in Amerika, wo das Stühlinger Unternehmen wegen Schadensersatzforderungen nach wie vor in teure Prozesshändel verstrickt ist. Weil die Baukonjunktur im Inland nur pianissimo tönt, rechnet Vorstandsvorsitzender Jochen Stotmeister für das laufende Jahr nur mit gedämpftem Konzernwachstum um zwei Prozent auf 925 Millionen Mark.
Trotz hoher Energiepreise, die wie Musik in den Ohren der Verantwortlichen eines der Weltmarktführer bei Wärmedämm-Verbundsystemen klingen, hat die Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2001 nicht einmal den ohnehin bescheidenen ...