Stirbt das Krankenhaus in Raten?
Hitzige Diskussionen bei Infoveranstaltung zur Zukunft der Stühlinger Klinik / Isolde Schäfer: "Wir kämpfen um unser Haus".
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
STÜHLINGEN. Das Krankenhaus Stühlingen bleibt im Verbund der Hegau-Bodensee-Hochrhein-Kliniken (HBH) für mindestens zwei Jahre als Standort der Grund- und Regelversorgung erhalten. Dazu muss jedoch erst der finanziell stark angeschlagene HBH-Verbund wieder auf gesunde Beine gestellt werden. Hierfür sind an allen Klinik-Standorten Einsparungen nötig, wie es aus dem beauftragten Kienbaum-Gutachten hervorgeht.
Für Stühlingen bedeutet dies das sichere Aus der Geburtshilfe und voraussichtlich auch die Aufgabe der klinischen Physiotherapie. So war die Infoveranstaltung zur Zukunft des Krankenhauses Stühlingen, das als eine von vier Außenstellen des Hegau-Bodensee-Klinikums Singen (HBK) geführt wird, mit Hintergrundfakten aus erster Hand nur ein Termin von mehreren. Auch in Engen, Radolfzell und Singen versucht der Verbund durch systematisches Handeln und deutliche Einschnitte die Zeit zu ...