Stellungskrieg im Pflegeprozess
Im Dauer-Verfahren um Misshandlung Schutzbefohlener überzieht der Verteidiger das Gericht mit immer neuen Beweisanträgen.
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FREIBURG. Schon vor dem Abschluss des Freiburger Pflegekinderprozesses droht die Verteidigung mit dem Gang in die nächsthöhere Instanz. Er sehe bereits jetzt "ausreichend Revisionsgründe", versicherte Rechtsanwalt Matthias Hohkamp gestern der Badischen Zeitung. In der Verhandlung gab er bekannt, er habe gegen Mitarbeiter des Stadtjugendamtes, des Landratsamtes Breisgau-Hochschwarzwald und gegen den Vormund der drei Pflegekinder, eine Freiburger Rechtsanwältin, Strafanzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung gestellt.
Die Anzeigen sind vorläufiger Höhepunkt der erbitterten prozessualen Gefechte, die sich die Verteidigung in diesem Verfahren seit Monaten mit der 6. Großen Strafkammer des Landgerichts Freiburg sowie mit Staatsanwaltschaft und Nebenklage liefert. Der ursprüngliche Fahrplan ist ...