Statt Arbeitskräften kommen Bräute
Andrea Althaus stellt im Dreiländermuseum ihr Buch über Migrantinnen in die Schweiz vor und spricht mit zwei Zeitzeuginnen.
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LÖRRACH. "In jeder Familie gab es eine Tante, die einst in der Schweiz als Arbeitsmigrantin in einem Privathaushalt oder in der Gastronomie gearbeitet hat", erzählt Andrea Althaus im Hebelsaal des Dreiländermuseums über ihre Recherchen und Forschungen zur weiblichen Migration Mitte des 20. Jahrhunderts in die Schweiz. Am 11. Mai ist ihr Buch zu diesem Thema erschienen. Mitten in der Ausstellung dazu stellte sie nicht nur ihr Buch vor. Sie sprach mit zwei Zeitzeuginnen. Damit geht die Buchpremiere weit über eine gewöhnliche Präsentation hinaus.
Seit sieben Jahren beschäftigt sich die Historikerin mit Migration der Frauen aus Deutschland und Österreich in die Schweiz. 30 000 junge Frauen migrierten jährlich in die Schweiz. Mädchen gingen "in ...