Verkehrsberuhigung
Stadttunnel: Dreisamuferstraße wird nicht zur Idylle
Auch wenn der Transitverkehr irgendwann einmal in Röhren durch Freiburg rollt, werden immer noch mehr als 30.000 Autos überirdisch fahren. Das zeigt eine neueste Prognose. Dennoch werden derzeit vier Trassenvarianten geprüft.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Die Hoffnung, ein Stadttunnel beruhige die Dreisamuferstraßen, wird sich nicht erfüllen. Auch wenn der Transitverkehr irgendwann einmal in Röhren durch Freiburg rollt, werden immer noch mehr als 30 000 Autos überirdisch fahren. Deshalb werde die jetzige B 31 zweispurig in jede Richtung bleiben, sagte Frank Uekermann, Freiburgs oberster Verkehrsplaner, in einer Podiumsdiskussion. Chancenlos scheint der vielfach geforderte Vollanschluss in Höhe der Brauerei Ganter. Trotzdem soll die Tunnelplanung diese Option nicht verbauen. Die Planer prüfen derzeit vier Varianten der Trassenführung.
Das Regierungspräsidium hat Verspätung. Fast zwei Jahre brauchte die Landesbehörde, um Fachpersonal für die Entwurfsplanung von Stadttunnel und Falkensteigtunnel zu finden. Freiburg und der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald hatten mit der damals schwarz-gelben ...