Stadt bleibt auf Mehrkosten sitzen
Das Land fühlt sich bei der Finanzierung der Heldelinger Unterführung nicht mehr an Zusagen aus den 80er Jahren gebunden.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
WEIL AM RHEIN. Die Stuttgarter Landesregierung fühlt sich nicht mehr an eine in den 80er Jahren gegebene Zuschusszusage für den Umbau der Heldelinger Unterführung in Haltingen gebunden und will nur noch eine geringere Beihilfe leisten, was für die Stadt letztlich Mindereinnahmen von rund 800 000 Euro bedeuten würde. Die Stadtverwaltung beharrt dagegen auf dem ursprünglichen Zuschuss und hat deshalb bereits vor zweieinhalb Jahren Klage gegen das Land Baden-Württemberg eingelegt. Doch entschieden oder beigelegt ist die Sache bis heute nicht.
Die VorgeschichteDie Intervention der Bahn
Der Umbau der Heldelinger Unterführung wurde dann aber doch nicht in Angriff genommen. Die Bahn bat um Aufschub, weil sie ihre Pläne für den viergleisigen Ausbau der Rheintalstrecke modifizierte, was auch Auswirkungen auf die Heldelinger Unterführung haben sollte. Bis zum Februar 2010 dauerte es schließlich, ehe die Deutsche Bahn für ihr Vorhaben einen ...