St. Andreaskirche wird zurückgebaut
Experiment beendet. Die katholische Kirchengemeinde gibt die Nutzung von St. Andreas durch City-Pastoral auf.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Aktuell hat sich die Kirchengemeinde gegen kostenintensive Umbaumaßnahmen entschieden. Stattdessen soll die St. Andreaskirche mit geringem Aufwand baulich dem Zustand 2019 wieder angenähert werden. Dies teilte die Kirche der Stadt mit und fasst ihre Überlegungen in einem Schreiben vom 17. Oktober zusammen: Aufgrund der aktuell laufenden Kirchenentwicklung 2030 und der Konstituierung der römisch-katholischen Kirchengemeinde Mittlere Ortenau zum 1. Januar 2026 sei es im Moment leider noch nicht möglich, verlässliche Aussagen über das künftige Nutzungskonzept der St. Andreaskirche im Rahmen des City-Pastoral zu treffen. Die Entscheidung obliege den neu zu wählenden Gremien und dem neuen leitenden Pfarrer der Kirchengemeinde. Eine solche könne erst mit zeitlichem Abstand nach dem 1. Januar 2026 getroffen werden.
Der Rückbau der von Anfang an als Provisorium gedachten Elemente ist ab der dritten Kalenderwoche im neuen Jahr geplant. Dabei soll der Windfang entfernt und die Wände von einem Kirchenmaler retuschiert werden. Ebenso soll der eingebaute Holzboden entfernt und der Steinboden wieder freigelegt werden. Im vorderen Bereich der Kirche werden dann die derzeit noch eingelagerten Holzbänke wieder angebracht. Auf diese Weise solle ein Teil des Raumes wieder deutlicher sakral erlebbar werden.
Die Nutzung als City-Pastoral bleibt bis zu einer endgültigen kircheninternen Entscheidung weiterhin möglich, allerdings im räumlich reduziertem Umfang. Die Stadtverwaltung unterstützt das geplante Vorgehen der Katholischen Kirchengemeinde. In der Stadt hatte es zahlreiche Proteste aus bürgerlichen Kreisen gegen die Umnutzung der Sankt Andreas gegeben.
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
die Kommentarfunktion ist aktuell geschlossen, es können keine neuen Kommentare veröffentlicht werden.
Öffnungszeiten der Kommentarfunktion:
Montag bis Sonntag 6:00 Uhr - 00:00 Uhr