Spuren fast sicher vom Angeklagten
DNA-Gutachter belasten 48-Jährigen / Tathergang rekonstruiert / Hausärztin: "Ein chronisch kranker Mann".
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WEHR/WALDSHUT-TIENGEN. Die Rechtsmedizin hatte am dritten Verhandlungstag im Wehrer Mordprozess das Wort. Danach wurde Brigitte Kirstein am 5. Mai 2003 wohl bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt und dann mit drei Schlingen erdrosselt. Dass die DNA-Mischspuren an ihrem Fingernagel von ihr und dem Angeklagten stammen, ist laut Gutachter 1,3 Billionen Mal wahrscheinlicher als dass sie von ihr und einem Unbekannten kommen. Die Hausärztin beschreibt den Angeklagten als "chronisch kranken Mann", für einen anderen Zeugen fuhr er tagelang Lkw.
Einen wahrscheinlichen Tathergang rekonstruierte der Leiter des rechtsmedizinischen Instituts in Freiburg, Stefan Pollack, gestern vor der Dritten Schwurgerichtskammer des Landgerichts Waldshut. Nach den Befunden am Tatort und der Obduktion ist es möglich, dass die Textilverkäuferin ...