Sportvereine sollen Mitglieder zählen

Sportvereine machen im Ehrenamt Rheinfeldens den größten Anteil aus. Nun fordert der Stadtsportausschuss die Vereine auf, ihre Mitglieder zu zählen, um einen Überblick zu bekommen.  

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Vor fast einem Jahrzehnt, so schreibt der Stadtsportausschuss in seinem jüngsten Newsletter, seien die genauen Mitgliederzahlen der im Stadtsportausschuss Rheinfelden organisierten Sportvereine zum letzten Mal erhoben worden. Nun ruft der Ausschuss die Vereine erneut auf, ihre Mitglieder zu zählen, um einen Überblick zu bekommen. Bis zum 31. Januar 2025 sollen die Clubs die aktuellen Mitgliederzahlen getrennt nach Kindern und Jugendlichen bis 18 Jahren und erwachsenen Mitgliedern, aber auch eventuellen Passivmitgliedern an den Ausschuss zu übermitteln, "damit wir ein hier aktuelles Gesamtbild erhalten", heißt es im Newsletter.

Die Mitgliederzahlen seien wichtig – "sind sie doch bei jeglicher Diskussion um den Sport und seine finanziellen Erforderlichkeiten als wichtige Begründungsgrundlage heranzuziehen", formuliert es Dieter Wild als Vorsitzender des Ausschusses. "Es ist doch tatsächlich so, dass keine in der Stadt Rheinfelden versehene Organisation mehr Mitglieder beheimatet, als dies im Sport gegeben ist", so Wild.

Bei der letzten Erhebung hatten die im Stadtsportausschuss Rheinfelden organisierten Vereine gemeinsam mehr als 10.000 Mitglieder, davon knapp über 3000 Kinder und Jugendliche in ihren Reihen. "Deren ehrenamtliches Engagement ist nicht hoch genug zu würdigen", so Wild. "Klar ist, dass die Stadt diese Aufgaben in keinster Weise auch nur ansatzweise kompensieren könnte." Aus diesem Blickwinkel sei "jeder Euro, der in den Sport und seine Sportvereine geht, ein sehr gut investierter Euro".
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