Spaziergang auf "sauberem" Pflaster
Ettenheims Pflastersteine kommen aus Indien, wurden aber nicht durch Kinderhand produziert / Durch Xertifix zertifiziert.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
ETTENHEIM. Das Straßenpflaster zwischen den Stadttoren hat seine Tücken, aber es passt zu einer Altstadt, untermauert das barocke Gebäudeensemble. So empfinden es jedenfalls viele Ettenheimer und noch mehr Touristen. Doch die Stadt muss auch Kritik einstecken. Der Grund: Die Steine kommen aus Indien. "Das ist kein Makel", sagt Ingrid Sehrbrock, die Vorsitzende von Xertifix, einem Verein, der unter anderem gegen Kinderarbeit in indischen Steinbrüchen kämpft.
Denn 50 Prozent der Pflastersteine auf dem deutschen Markt kommen inzwischen aus Indien oder China und die Steine, die in der Rohanstadt verlegt sind wurden von Xertifix zertifiziert, stammen also nicht aus Kinderhand.Deshalb gilt Ettenheim bei Xertifix auch als ...