Sozial benachteiligte Kinder haben es in der Corona-Krise schwer
Im ganzen Land sind während der Corona-Krise Schulen geschlossen. Lernschwache Kinder und solche aus sozial schwachen Familien leiden besonders darunter, weil Vieles fehlt.
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Jeden Morgen setzt sich die siebenjährige Elena* an den Tisch im Wohnzimmer, holt ihre Schulaufgaben hervor, malt Buchstaben oder rechnet Aufgaben. Das, was sie im Laufe einer Woche für die Schule zu erledigen hat, bekommt sie per Post nach Hause geschickt. Ein adressierter Rückumschlag für die ausgefüllten Arbeitsblätter liegt bei. Der Austausch zwischen der Schülerin und ihrer Schule scheint zu funktionieren. Elenas Vater erzählt am Telefon, dass alles gut laufe. Meistens säßen er oder seine Frau neben Elena am Tisch: "Wir helfen, wenn wir können", sagt er. Manchmal sage seine Tochter beim Lernen aber auch, dass sie eine Lehrerin zum Erklären brauche. Der Vater spricht Deutsch. Nicht fehlerfrei, aber so, ...