Sorge wegen Atomwaffen
Stockholmer Friedensforscher warnen vor einer Trendwende in der Rüstungspolitik.
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Führende Friedensforscher sehen Anzeichen für eine beunruhigende Trendwende. Zwar sei die Gesamtzahl der atomaren Sprengköpfe weiter zurück gegangen, heißt es in dem am Montag veröffentlichten Jahresbericht des Stockholmer Friedensforschungsinstituts Sipri. Nach Schätzungen gebe noch etwa 13 080. Allerdings seien mehr Atomwaffen einsatzbereit als noch vor einem Jahr. Zugleich würden Arsenale modernisiert.
"Wenn man nur auf die Gesamtzahl der Atomwaffen schaut, sieht das Abrüstungsbild viel besser aus, als es eigentlich ist", sagte Sipri-Experte Matt Korda. Die Zahl gehe aber nur deshalb zurück, weil die beiden größten Atommächte USA und Russland alte Sprengköpfe ...