Standesamtstatistik

Die Vornamen Sophia und Paul sind in Lahr die Spitzenreiter

564 Kinder wurden im Jahr 2024 in Lahr geboren. Die beliebtesten Vornamen im vergangenen Jahr waren Sophia und Paul. Das geht aus der Statistik des Standesamts hervor.  

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294 Jungen und 270 Mädchen wurden 2024 in Lahr geboren (Symbolbild).  | Foto: Fabian Strauch (dpa)
294 Jungen und 270 Mädchen wurden 2024 in Lahr geboren (Symbolbild). Foto: Fabian Strauch (dpa)
294 Jungen und 270 Mädchen sind in Lahr im vergangenen Jahr geboren worden. Die Zahl der Geburten ist damit im Vergleich zu 2023 um 51 gesunken. Im Vergleich zu 2022 ist der Rückgang noch deutlicher. Damals beinhaltete die Statistik 151 Geburten mehr als im Vorjahr. Über die aktuellen Zahlen hat die Stadtverwaltung am Freitag in einer Pressemeldung berichtet.

Darin werden auch die beliebtesten Vornamen für Neugeborene aufgelistet. Der beliebteste erste Name war bei den Mädchen Sophia und bei den Jungen Paul – beide wurden sechsmal vergeben. Bei den Mädchennamen folgten auf dem zweiten Platz Amelie und Lina, die jeweils fünfmal vergeben wurden, sowie Alisa, Emilia, Leni, Marie und Mira (jeweils viermal) auf Rang drei. Bei den Jungen lagen Carlo, Emil, Felix, Luca und Theo, die jeweils fünfmal vergeben wurden, auf dem zweiten Platz, gefolgt von Anton, Daniel, David, Finn und Liam (jeweils viermal). Bei 361 Kindern blieb es bei einem Vornamen, bei 195 kam ein zweiter hinzu, acht Kinder erhielten drei Vornamen. 255 neugeborene Kinder kommen aus Lahr, 309 aus dem Umland.

Das Lahrer Standesamt beurkundete im Jahr 2024 außerdem 183 Ehen, das sind drei mehr als 2023. Darunter waren zwei gleichgeschlechtliche Paare – ein männliches, ein weibliches – und damit eines weniger als 2023. 145 Paare entschieden sich für, 38 gegen einen gemeinsamen Familiennamen.

Zahl der Kirchenaustritte bleibt auf hohem Niveau

888 Sterbefälle – 42 weniger als im Vorjahr – wurden verzeichnet, davon 464 Männer und 424 Frauen. 440 Verstorbene kamen aus Lahr, bei den weiteren 448 handelte es sich um Krankenhaussterbefälle mit Wohnsitz im Umland.

Die Zahl der Kirchenaustritte ist im vergangenen Jahr gesunken. Sie bleibt aber auf hohem Niveau. 2024 traten 385 Menschen aus der Kirche aus: 170 aus der katholischen, 214 aus der evangelischen, einer aus einer sonstigen Religionsgemeinschaft. 2023 hatte die Zahl der Kirchenaustritte bei 440, 2022 bei 470 und 2021 bei 342 gelegen. Der Wert für 2022 war ein Höchststand.
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